Johan Dietrichsen

Fachautor mit einem Master in Gesundheitswissenschaften und Naturheilkunde

Inhaltsverzeichnis

Cannabis richtig düngen: Die Basis für gesunde Pflanzen und maximale Erträge

 

Ein gesunder und ertragreicher Cannabisanbau beginnt mit der richtigen Nährstoffversorgung. Dünger spielt dabei eine entscheidende Rolle, denn nur mit der optimalen Kombination aus Makro- und Mikronährstoffen können deine Pflanzen ihr volles Potenzial entfalten. In diesem Blogbeitrag erklären wir dir die Grundlagen des Düngens und wie du die richtigen Produkte auswählst, um deinen Grow erfolgreich zu machen. Übrigens: Bei uns findest du alle Düngemittel, die du brauchst!

 

Warum ist Dünger wichtig für Cannabis?

 

Cannabis ist eine anspruchsvolle Pflanze, die eine Vielzahl von Nährstoffen benötigt, um optimal zu wachsen. Diese Nährstoffe werden in zwei Hauptkategorien unterteilt:

1. Makronährstoffe (Hauptnährstoffe):

Stickstoff (N): Fördert das Wachstum von Blättern und Stängeln, besonders in der Wachstumsphase.

Phosphor (P): Wichtig für die Wurzelentwicklung und die Bildung von Blüten in der Blütephase.

Kalium (K): Unterstützt den Stoffwechsel und stärkt die Widerstandskraft der Pflanze.

2. Mikronährstoffe (Spurenelemente):

Eisen, Zink, Magnesium und Calcium sind notwendig für den allgemeinen Stoffwechsel und die Photosynthese.

 

Ohne die richtige Balance dieser Nährstoffe können Mangelerscheinungen auftreten, die das Wachstum hemmen und die Qualität deiner Ernte beeinträchtigen.

 

Die richtige Düngung für jede Phase

 

Cannabis hat unterschiedliche Bedürfnisse in den einzelnen Wachstumsphasen. Hier ein kurzer Überblick:

1. Keimlingsphase:

In den ersten Wochen braucht die Pflanze kaum Dünger. Achte stattdessen auf hochwertige Anzuchterde.

2. Wachstumsphase:

Hoher Bedarf an Stickstoff (N) für kräftiges vegetatives Wachstum. Wähle einen Wachstumsdünger (Grow-Dünger), der eine ausgewogene NPK-Verteilung hat.

3. Blütephase:

Reduziere den Stickstoffgehalt und erhöhe den Anteil an Phosphor (P) und Kalium (K), um die Blütenbildung zu fördern. Ein Blüte-Dünger ist hier ideal.

4. Spülphase:

In den letzten 1–2 Wochen vor der Ernte solltest du das Düngen einstellen und die Pflanzen nur noch mit klarem Wasser spülen, um Düngerreste aus dem Medium zu entfernen.

 

Organisch oder mineralisch düngen?

 

Organischer Dünger:

Besteht aus natürlichen Materialien wie Kompost, Guano oder Knochenmehl. Vorteil: Schonend für die Pflanze und das Bodenleben, ideal für Bio-Grower.

Mineralischer Dünger:

Enthält chemisch hergestellte Nährstoffe, die schnell verfügbar sind. Vorteil: Präzise Dosierung und schnelle Wirkung.

 

Je nach Anbaumethode und persönlicher Vorliebe kannst du dich für die passende Variante entscheiden.

 

Tipps für die richtige Anwendung

 

Dosierung beachten: Halte dich an die Herstellerangaben und starte mit einer niedrigeren Konzentration, um Überdüngung zu vermeiden.

Wasserqualität prüfen: Hartes Wasser kann den pH-Wert und die Aufnahme von Nährstoffen beeinflussen. Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 6,5 ist ideal.

Regelmäßige Kontrolle: Beobachte deine Pflanzen genau. Gelbe Blätter, Flecken oder Wachstumsprobleme können auf Nährstoffmängel oder -überschüsse hinweisen.

 

Alles an Dünger bei uns erhältlich

Egal, ob du organisch oder mineralisch düngen möchtest – bei uns findest du alles, was du für deine Pflanzen brauchst! Von speziellen Grow- und Bloom-Düngern bis hin zu Additiven wie CalMag und Enzympräparaten bieten wir ein umfangreiches Sortiment an hochwertigen Produkten.

 

Schau vorbei und lass dich von uns beraten! Mit dem richtigen Dünger steht deiner perfekten Ernte nichts mehr im Weg.

 

Hast du noch Fragen? Schreib uns oder besuche unseren Shop – wir helfen dir gerne weiter!

Frederic Iselt